Kelch und Schale

Das Holz wurde unter dem Fundament eines alten Hauses als Mooreiche aufgefunden. Untersuchungen im Speziallabor bestätigen die uralte Herkunft (ca. 100 vor Chr. Bis 200 nach Chr.) – also aus der Zeit Jesu. Kelch und Schale sind künstlerisch gestaltet von Christa Torge und dem Gold- und Silberschmied Dochtermann. Ein sichtbares, handgreifliches Zeichen dafür, was wir in der Eucharistie feiern: die ganze Schöpfung, das Erdhafte ist erfüllt durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. „Denn durch deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus und in der Kraft des Heiligen Geistes erfüllst du die ganze Schöpfung mit Leben und Gnade.“ (III. Hochgebet)

Das Wesentliche ist die Verwandlung des Menschen. Im geistlichen Wachsen, im Prozess des Lebens, immer mehr verwandelt in die Herrlichkeit Gottes.

Gerne bete ich:
Herr mach mich zu einer Schale für dich, für die Menschen, für das Leben, für Trauer und Freude, Angst und Hoffnung. Verwandle das Menschliche in der Wirkkraft des Heiligen Geiste und erfülle mich mit deiner Gnade und Liebe.

Johannes 12, 24
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“